Wir haben jetzt länger (um genau zu sein fast einen Monat lang) nichts von uns hören lassen. Das liegt ganz einfach daran, dass wir wieder in die „Warten-Phase“ übergehen mussten.

Nachdem uns die Postbank dann doch innerhalb von einer Woche (vermutlich aber, weil wir uns telefonisch mehrmals gemeldet hatten) die Kaufpreissicherstellung ausstellte, arbeitet Bien Zenker nun an der Einplanung der Ergebnisse unserer Bemusterung.

Tiefbauarbeiten

Erst wenn wir die Rückmeldung von Bien Zenker erhalten haben (dann auch mit der genauen Berechnung der Elektroplanung), kann es weiter gehen, denn zusammen mit dieser Rückmeldung erhalten wir den Wärmeschutz-, den Schallschutz- und den Standsicherheitsnachweis. Ohne diese Nachweise können wir die Baubeginnanzeige nicht stellen und somit dürfen die Tiefbauarbeiten noch nicht starten.

Für die Tiefbauarbeiten haben wir mittlerweile einen Tiefbauer gefunden, der nur noch auf unser OK wartet. Wenn dies rechtzeitig kommt, startet er Mitte/Ende Juli mit den Arbeiten. Wir können diesen Zeitpunkt kaum erwarten, denn dann sieht man endlich, dass etwas auf dem Grundstück passiert!

Entwässerung

Die Entwässerung war schon mal ein Thema bei uns. Wer sich nicht mehr daran erinnert: wir haben ein Gutachten darüber erhalten, dass das Niederschlagswasser, aufgrund unseres hohen Grundwasserstandes und der schlechten Versickerungswerte unseres Bodens, nicht auf dem Grundstück entsorgt werden kann.

Danach hatte unser Architekt, Herr Rebitsch, einen Antrag an die Gemeinde gestellt, dass wir das Regenwasser in den Kanal entsorgen dürfen. Dies wurde jedoch, zum Schock von uns allen, abgelehnt. Und so standen wir wieder an dem Punkt: „Wohin mit dem Regenwasser?“

Teurer Spaß

Als Herr Rebitsch uns anrief und uns von der Ablehnung berichtete, war die Aussage „ich sehe aktuell nur die Möglichkeit das Grundstück um einen halben Meter zu erhöhen“ ein großer Schock für uns! Denn nicht nur, dass dies sehr kostspielig sein würde, es würde auch bedeuten, dass wir den Bauantrag hätten ändern müssen. Und dafür haben wir nun wirklich keine Zeit mehr!

Etliche Telefonate später

Wenn wir eins gelernt haben in der letzten Zeit, dann, dass man nur dann weiter kommt, wenn man das Zepter selbst in die Hand nimmt und bei den richtigen Stellen anruft.

So haben wir uns nun also dran gesetzt und sowohl mit dem zuständigen Sachbearbeiter der Gemeinde, als auch mit dem Ersteller des Gutachtens etliche Telefonate geführt, mit dem Ergebnis, dass wir eine alternative Planung bekommen sollten, wie eine Versickerung auf dem Grundstück doch noch möglich sein sollte.

Diese Telefonate sind nun schon 3 Monate her und Samstag bekamen wir dann endlich die lang ersehnte Post von unserem Architekten, mit einer angepassten Planung für die Versickerung.

Die Mulde muss 24m² groß werden und soll am anderen Ende des Grundstücks liegen

Wie man aus dem Lageplan erkennt, müssen wir nun leider doch eine Mulde bauen, die wir eigentlich vermeiden wollten. Und dann muss die Mulde auch noch 24m² groß werden…

Endlich konnten die Entwässerungsanträge eingereicht werden.

Dennoch konnten wir nun endlich die Anträge für die Entwässerung bei der Gemeinde einreichen und diese Baustelle auch beenden.

Jetzt auch bei Instagram

Man findet uns übrigens nun auch bei Instagram! Schaut doch einfach mal vorbei: https://www.instagram.com/micha_wir_bauen/

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