Am 06.10. ist es endlich so weit: das Haus wird gestellt. Wir können es kaum erwarten und haben schon angefangen die Tage zu zählen!

Die Hausstellung selbst wird 2 Tage dauern, während am 3. Tag noch das Dach gedeckt wird. Wir werden an den 2 Stelltagen komplett vor Ort sein und planen schon die Verpflegung der Arbeiter, Familie, Freunde und Nachbarn.

Noch einiges zu erledigen…

Für die Hausstellung haben bzw. hatten wir jedoch noch einiges zu erledigen:

Die Bäume mussten beschnitten werden, weil die Äste zu weit über die Bodenplatte hingen und somit ein Hindernis für den Kran darstellten.

Diese Äste mussten zum Teil weichen

Weiterhin müssen wir eine halbseitige Straßensperrung beantragen. Da es im Kreis Wesel jedoch nicht möglich ist, dass eine Privatperson eine solche Sperrung beantragt, müssen wir hierfür eine Firma engagieren. Der Antrag selbst kostet 50€, das mieten der Schilder nicht viel mehr. Durch die Pflicht eine Firma zu engagieren landen wir jedoch bei ca. 600€…

Zu aller Letzt hat der Tiefbauer noch eine Fläche rund um die Bodenplatte herum mit Splitt versehen und verdichtet.

Beschleuniger für den Estrich

Wer unseren Blog verfolgt hat, wird wissen, dass wir ziemlich im Zeitdruck sind und momentan nur in einer Übergangswohnung leben.

Wir setzen somit alles daran, dass die Hausübergabe so schnell wie möglich stattfinden kann, und auch Bien Zenker will uns dies ermöglichen.

Somit haben sie uns einen „Beschleuniger“ für den Estrich angeboten. Der wird, für etwa 1000€ Mehrpreis, dafür sorgen, dass der Estrich nicht – wie normal üblich – 4-6 Wochen zum trocknen benötigt, sondern nur ca. 5-7 Tage. Die ganzen Gewerke können so also viel früher eingeplant werden. Eine riesige Zeitersparnis!

Das leidige Thema: Regenwasserentwässerung

Leider wurde unser zweiter Antrag für die Regenwasserentwässerung abgelehnt. Ihr erinnert euch vielleicht an die 24qm-Mulde, die hier vorgesehen war.

Der Architekt hat hier einen groben Fehler begangen und sich mit den Höhen vertan. Aufgrund der Ablehnung wurde dann ein weiterer Antrag eingereicht, in dem der Architekt einfach eine Hebeanlage eingezeichnet hat.

Auch dieser Antrag wurde von der Gemeinde abgelehnt und so starten wir nun wieder bei Null…

Wir haben die Gemeinde um Hilfe gebeten, da wir nicht mehr weiter wissen und der neue Vorschlag des Architekten (ca. 100 Kubikmeter Erde mit Kies tauschen…) uns nicht nur sehr übertrieben vorkommt, sondern auch ziemlich teuer und zeitaufwendig werden würde… Der Mitarbeiter der Gemeinde Schermbeck hat uns auch bereits Hilfe zugesagt und will sich demnächst bei uns melden, sobald er sich das Grundstück einmal genauer angesehen hat.

Wir hoffen hier auf baldige Genehmigung und sind langsam wirklich genervt von dem Thema…

Bienenpatenschaft

Während wir uns mit der Regenwasserentwässerung geärgert haben, kam von Bien Zenker ein Paket per Post, über das wir uns sehr gefreut haben.

Bien Zenker hat nämlich eine eigene Stiftung zum Schutz der Bienen ins Leben gerufen und jeder, der ein Haus bei Bien Zenker baut unterstützt so die Bienen. So sind auch wir nun offiziell „Bienenpaten“.

Wir sind nun „Bienenpaten“

One thought on “Warten auf die Hausstellung”

  1. Guten Tag, Ich lese immer wieder ihr Blog .es ist echt schlimm das für jede Kleinigkeit ein Antrag gestellt werden muß. Schlimm sind ständige Vorgaben Bürokratie um Geld aus den Taschen zu ziehen .trotz vielen Ärgerniss den sie aufs neue haben,wünsche ich viel Kraft und Drück die Daumen , daß am Ende diesen Jahres noch alles schon wird. Hoffentlich keine neuen Probleme und ihnen die Firma bien Zenker entgegen kommt. Gerade einer jungen Familie. Bleiben so und ihre Familie standhaft und gesund.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert