In der letzten Woche haben die Maler ihre Arbeiten soweit abgeschlossen und die Farbe an die Wände gebracht. Das Ergebnis ist wirklich gut geworden, es gibt nur eine Wand, wo wir sagen würden, die ist nicht ganz so schön geworden (die Übergänge zwischen den Rigips-Platten erkennt man sehr), aber zum einen ist das völlig im erlaubten Rahmen und zum anderen ist es nur eine Wand im Schlafzimmer, wo eh ein Fernseher vorgehangen wird.





Die Maler haben jedoch an drei Stellen einen Fehler gemacht, wo diese eigentlich nicht wirklich was dafür können, wie wir meinen. Wir haben im Haus mehrere Leerdosen (z.B. für die Tablets und Heizungssteuerungen), aber auch Verteilerdosen. Bei den Dosen, die noch gebraucht werden, haben die Maler immer ein Kreuz eingeritzt. Und – wie man nun schon erraten könnte – wurden dabei leider auch Verteilerdosen getroffen… Hier müssen wir klären, wie es weiter geht, denn die Löcher sind nun in der Wand und müssen – unserer Meinung nach – ordentlich ausgebessert werden. Die alternativen Vorschläge von den Malern, einfach eine Abdeckklappe drauf zu stecken und anzumalen oder einen Blindschalter zu montieren, entspricht jetzt nicht ganz so unseren Vorstellungen…
Aber auch hier muss man sich wohl wirklich mal an Bien Zenker wenden: Wie sollen die Maler denn wissen, was später einmal eine Leerdose und was eine Verteilerdose wird…?

Das Wasser ist nun auch da
Ebenfalls letzte Woche, wurde unser Wasseranschluss in das Haus gelegt. Wir sind schon sehr gespannt auf die Kosten, die uns hier erwarten werden… Es ist schon interessant, dass die Straße nun zum dritten Mal an unterschiedlichen Stellen aufgerissen wurde: Für Strom, für das Wasser und für den Kanalanschluss…
Bevor unser Tiefbauer den Graben wieder schließt, haben wir ein Leerrohr an den letzten verbliebenen Anschluss der Mehrsparte montiert, denn in unserer Wohngegend soll in den nächsten Jahren Glasfaser eingeführt werden und wir wollen so verhindern, dass hierzu nochmal alles aufgerissen werden muss.

Unser Tiefbauer hat auch – nachdem jetzt das Wasser vorhanden ist – den Kanalanschluss fertiggestellt. Hierzu mussten wir einen recht kostspieligen Revisionsschacht verbauen. Wir haben uns außerdem für eine Rückstauklappe entschieden. Diese war zwar nicht verpflichtend und bei dem großen Gefälle wohl auch nicht wirklich nötig, jedoch macht es für uns schon Sinn so etwas zu verbauen. Gerade im Waldgebiet mit einigen Bauern im Umkreis, könnte es doch mal eine Ratte o.ä. durch das Rohr ins Haus schaffen. Und das wollen wir natürlich verhindern 😉

Der Start der letzten Woche
Am Montag startete die letzte volle Woche bis zur Übergabe nächste Woche Mittwoch. Es wurden am Montag die Elektroarbeiten fertiggestellt und das Loxone-System eingerichtet. Wir haben im Anschluss auch eine kleine Schulung erhalten. Was richtig gut ist: da wir ja noch keinen eigenen Router haben, wurde uns von der Elektrofirma ein Leihgerät aufgestellt, damit wir das System schon vollständig nutzen können.
Zu Loxone werde ich nochmal gesondert einen Beitrag verfassen.
Bei dem Ausprobieren des Ganzen haben wir dann festgestellt, dass zwei Rollläden nicht ganz so funktionieren, wie sie sollten – auch das ein Problem, dass sich sicherlich sehr schnell beheben lässt.
Die Böden
Ebenfalls am Montag war auch die Firma vor Ort, die die Böden verlegt. Die zwei Jungs sind auch richtig fix und haben innerhalb von nicht mal 5 Stunden schon zweieinhalb Zimmer fertiggestellt.

Da wir es nicht geschafft haben, gestern zum Haus zu kommen, sind wir schon gespannt, wie es heute aussieht!
Morgen startet dann die Sanitärfirma mit der Feininstallation und dann steht der Übergabe fast nichts mehr im Wege 🙂