Nun haben wir die letzten Tage damit verbracht uns Gedanken über SAT-Anschlüsse, Steckdosen, Datendosen und Lichtschalter gemacht. Einige Planungsänerungen kamen noch zustande, als wir nochmal darüber geschlafen haben.
Weiterhin haben wir uns überlegt, welche Wand wie gestrichen werden soll und welche Fliesen und Sanitärobjekte wir uns für die Bäder vorstellen könnten.
Küchenplanung
Bien Zenker empfiehlt – zu Recht – eine vorausschauende Küchenplanung. Denn hier müssen natürlich nachher die Anschlüsse stimmen.
Wir haben schon vor einiger Zeit unsere Küche genau geplant und bei Hardeck vorbestellt. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Kaufpreis gesichert ist und zum anderen bekommt man schon eine genaue Elektro- und Anschlussplanung.
Wer nun in den Bildern unserer Planung schaut sieht, dass wir hier nur die zusätzlichen Steckdosen und die Lampen einzeichnen mussten. Es hilft wirklich sehr, wenn man die komplette Planung der Anschlüsse nicht selbst übernehmen muss, sondern einfach mitbringen kann!
Zusatzkosten
Was bei der Elektroplanung recht schnell berechnet werden kann, sind die entstehenden Zusatzkosten, denn, wie bereits geschrieben, kam zusammen mit den Plänen eine Preisliste. Die zusätzlichen SAT- und Datendosen sind relativ teuer. Außerdem haben wir Steckdosen verteilt nach dem Motto „Besser mehr als weniger“, denn es gibt später nichts schlimmeres als fehlende Steckdosen! Darüber würde man sich immer ärgern.
So landen wir, grob überschlagen, wohl im niedrigen 4-stelligen Bereich landen, denn, wie es nun mal so ist, summieren sich auch die kleinen Beträge ordentlich an.
Trotzdem bleiben noch einige große Fragezeichen, die eine Kostenkalkulation der Zusatzkosten schwierig machen: Was kosten bestimmte Smart-Home-Komponenten? Welche Farben kosten ggf. Aufpreis? Was kosten Leerrohre? Was wird das Doppelwaschbecken im Bad kosten? Und viele Fragen mehr…
Ärger mit dem Leistungsverzeichnis
Was uns aktuell ein wenig mies aufstößt ist die Tatsache, das wir nun schon mehrere Wochen auf ein Leistungsverzeichnis von Herrn Rebitsch warten, auf dessen Grundlage uns Tiefbauer ein Angebot erstellen können. Die Tiefbauarbeiten sind bauseits (also für uns privat) zu erledigen bzw. zu beauftragen. Herr Rebitsch teilte uns auch schon vor über einem Monat mit, dass er selbst auch schon Angebote angefragt hat bei Tiefbauern, mit denen er arbeitet. Hier gab es aber auch noch keine Rückmeldung.
Wieso wir das hier schreiben? Naja, wir wissen und wussten schon vorher, dass wir bei der Bemusterung ein wenig zusätzliches Geld ausgeben werden und haben hier auch ein gewisses Budget festgelegt. Für die Tiefbauarbeiten wurde von Herrn Begoug seinerzeit eine grobe Kostenrechnung von 15.000€ geschätzt. Wenn wir jetzt, aufgrund der Angebote, abschätzen könnten, dass die Tiefbauarbeiten teurer oder günstiger werden, würde sich das natürlich positiv oder negativ auf unser Bemusterung-Budget auswirken.
Aber Pustekuchen! Obwohl Herr Begoug sich nun, nach unserer kleinen Beschwerde, darum kümmern wird, können wir es vergessen, dass wir jetzt noch ein Angebot bis zur Bemusterung erhalten werden… Das ist wirklich ärgerlich!
Fragenkatalog
Neben den Zusatzkosten gibt es noch weitere Fragen, die wir uns, aufgrund der Planungen gestellt haben. Wir haben hierfür einen Fragenkatalog angelegt, den wir zur Bemusterung mitbringen werden.
Wie bereits angesprochen, wir der HWR wohl einige Fragen aufwerfen, denn dieser ist ziemlich vollgestopft mit Technik und wir wissen nicht, ob hier z.B. der geplante Wäscheschacht noch möglich ist oder ein zusätzliches Waschbecken.
Es geht voran…
Was wir auf jeden Fall sagen können ist, dass voran geht, zwar langsam, aber immerhin! Denn nun ist es wirklich nicht mehr lang bis zur Bemusterung und wir können es kaum noch erwarten, dass unser Haus endlich zu Ende geplant wird.
Derweil warten wir leider immer noch auf die Baugenehmigung, die, so die Sachbearbeiterin, aber wohl im Laufe der nächsten Woche erteilt werden soll. Wir sind da noch etwas skeptisch, da bisher immer wieder etwas dazwischen kam, aber wir werden sehen…