Nur noch 2 mal schlafen, dann werden wir einziehen. Wir haben schon die ersten Möbel vor Ort und heute wird auch die Küche geliefert. Wir können es immer noch nicht richtig fassen, dass es bald endlich so weit ist.

Bei beginn der Montage von den Lampen im OG ist uns jedoch der Atem ausgeblieben…

Reklamation der Malerarbeiten

Die erste Lampe, die wir montiert haben war im Zimmer unseres Sohnes. Nach dem einschalten dachten wir, dass wir unseren Augen nicht trauen, denn die Decke hat riesige Macken und wurde wirklich schlecht verputzt – kurz zur Erinnerung, wir haben einen nicht unwesentlichen Aufpreis für die Q3-Verspachtelung bezahlt, die zwar „leichte Wellen“ erlaubt, aber nicht solche extremen Macken.

Wirklich mies gearbeitet: die Decke im Zimmer unseres Sohnes

Wir dachten zunächst, dass es eine Ausnahme sei, jedoch finden wir im ganzen OG solch eine Decke vor. Sämtliche Wände und auch die Decke im EG sind gut geworden, die Decke im OG hat jedoch auch ein anderer Mitarbeiter der Malerfirma gemacht…

Auch im Flur: von „glatt“ kann hier nicht die Rede sein

Eigentlich wollten wir das mit der Firma selbst klären, denn der Maler hatte sich für das Wochenende angekündigt. Er musste aber kurzfristig absagen, weswegen wir uns an Herrn Geis gewendet haben. Dieser empfahl uns, dass wir uns doch an Bien Zenker wenden sollten, sodass wir hier später keine Probleme bekommen würden – denn es ist nicht abzuschätzen, wann der Maler das nächste Mal kommen wird.

Ein weiteres Beispiel für die Decke im OG: Das ist nicht Q3 (laut Aussage eines Malers kann man hier nicht mal von Q1 sprechen)…

Nur einen Tag später bekamen wir von Bien Zenker eine Rückmeldung zu unserer Reklamation. Diese sehen das genau wie wir: „Die Abweichungen liegen außerhalb der Toleranz“. Die Malerfirma wurde nun durch Bien Zenker angewiesen die Decke bis Ende Januar zu überarbeiten.

So eine schnelle Reaktion und solch ein Vorgehen von Bien Zenker macht echt Mut, denn genau so muss es ablaufen, wenn ein Kunde eine (berechtigte) Reklamation hat!

Das Carport und die Terrassenüberdachung

Wir wollten von Beginn an zwischen dem Haus und der Garage ein Carport bauen. Hier hatten wir zunächst von Bien Zenker ein Carport ausgewählt, welches jedoch viel zu teuer war (evt. erinnert ihr euch noch an den Beitrag, wo wir dies erwähnten). Somit haben wir uns dazu entschlossen, dass wir uns selbst auf die Suche nach dem Carport machen. Gleiches gilt auch für die Terrassenüberdachung.

Um zu ermöglichen, dass das Caport und Terrassendach direkt am Haus montiert werden kann und man somit keine Stützen an der Hauswand benötigt, bietet Bien Zenker eine Verstärkung an, die man auf den Meter genau planen muss. Kurz nach der Bemusterung bekamen wir dann genaue Zeichnungen, wo die Verstärkung angebracht ist.

Mit diesen Zeichnungen konnten wir dann zu dem Hersteller gehen, welcher das Carport und Terrassendach entsprechend montieren konnte. Wir haben uns hier für die Firma AS Terrassendach Dinslaken entschieden, die mit guter Peris/Leistung aufgewartet haben und wirklich saubere Leistung abgelegt haben.

Beim Carport haben wir uns dazu entschieden dieses mit 7m so lang zu machen, dass es auch als Überdachung der Haustür dient. Dieses ist mit Polycarbonat-Platten in opal gedeckt und besitzt 9 LEDs, bei denen wir noch einen Bewegungsmelder zwischenschalten werden. Passend zu unserem Farbkonzept hat das Carport die Farbe RAL7016 und fügt sich dadurch, unserer Meinung nach, sehr gut in das Gesamtbild ein.

Das Carport wurde direkt am Haus befestigt – die Verstärkung hat es ermöglicht.
Beim Carport haben wir uns für Polycarbonat-Platten in opal entschieden.

Bei der 5x3m Terrassenüberdachung haben wir uns dagegen für VSG-Glas entschieden. Auch dieses ist in RAL 7016 gefärbt und besitzt 9 LEDs.

Das Terrassendach zum Garten hin.
Beim Terrassendach haben wir auf VSG-Glas gesetzt. Dadurch haben wir im angrenzenden Wohnzimmer keine Lichteinbußen

Das Terrassendach wird noch mit einer Markise ausgestattet, die unter den Balken her läuft. Corona bedingt ist diese jedoch aktuell nicht lieferbar. Hier müssen wir also noch warten, aber bis zum Sommer ist es ja noch etwas Zeit 😉

Noch viel zu tun…

Wie man an den Fotos im Außenbereich sehen kann, gibt es noch einiges zu tun für uns. Das aktuell die Baumärkte geschlossen haben, macht das Ganze nicht einfacher, aber das kann man nun mal nicht ändern 🙂

Wir sind einfach glücklich darüber, dass wir Übermorgen in das neue Haus ziehen können und hier Weihnachten feiern dürfen. Der Rest kommt nach und nach 😉

5 thoughts on “Carport, Terrassendach und Reklamation der Decke…”

  1. Hallo,

    von welchem Anbieter ist diese Terrassenüberdachung und musste beim Haus ein verstärkter Balken o.ä. angebracht werden, damit Ihr die Überdachung direkt an das Haus dranbauen konntet?

    1. Hallo,

      Das Terrassendach, wie auch unser Carport sind von AS Terrassendach Dinslaken. Eine Firma, die ich wirklich empfehlen kann! Die Überdachungen wurden Maßgefertigt.

      Wir haben uns dafür entschieden von Bien Zenker eine Verstärkung an den Montagestellen montieren zu lassen. Das kostet zwar Aufpreis, ermöglicht aber die Montage ohne zusätzliche Stützen an der Hauswand, die wir unbedingt vermeiden wollten. Man erhält von Bien Zenker eine genaue Zeichnung mit allen Maßen, wodurch der Monteur die Verstärkung genau verorten kann.

      Viele Grüße,
      Michael

  2. Hallo,

    von Welchem Anbieter ist die Garage ?
    Ist die Garage mit elektr. Tor ?
    Wir planen eine Garage mit einer Ausgangstür und elektr. Tor (3mx6m) und haben einen Budget von 10 000€.
    Sind wir zu klapp ?

    Vielen Dank

    Viele Grüße,

    Christian

    1. Hallo Christian,

      Die Garage haben wir direkt bei Bien Zenker bestellt. Diese ist von Rekers. Preislich hat sich aktuell natürlich einiges getan. Unsere Garage ist größer (3x9m) mit Tür und Fenster im hinteren Bereich. Das Sektionaltor ist elektrisch. Außerdem wurde die Garage in der gleichen Farbe gestrichen wie das Haus. Preislich lagen wir damals in etwa bei euch… In der aktuellen Zeit kann man sich aber vermutlich nicht mehr so richtig an den Preisen von „damals“ orientieren.

      Viele Grüße
      Michael

Schreibe einen Kommentar zu Christian Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert