Parallel zur Grundstückssuche haben wir uns auch mit den verschiedenen Arten zu bauen auseinander gesetzt. Das Angebot ist hier ja relativ vielseitig. Es gibt die Möglichkeit ein klassisches Architektenhaus, über einen Bauunternehmer oder mittels Bauträger zu bauen. Und bei den Bauträgern gibt es wieder den Unterschied zwischen Fertighaus oder „Stein auf Stein“.

Architektenhaus / Bauunternehmer

Bei einem Architektenhaus bzw. einem Haus, dass von einem Bauunternehmer gebaut wird, hat man den großen Vorteil der absolut freien Planung. Es gibt keine Einschränkungen und das Haus wird Haargenau auf das Grundstück zugeschnitten.

Der Nachteil ist jedoch, dass die Kosten nur sehr grob kalkuliert werden können, man zudem aus einer Wahl von Bauarbeitern frei wählen muss und dort auch „ins Klo“ greifen kann. Ein anderer großer Nachteil für uns ist zudem die Bauzeit, die bei solch einem Haus nicht garantiert werden kann. Da wir aber unser Haus verkaufen werden, müssen wir eine gewisse Planungssicherheit haben, damit der neue Eigentümer auch weiß, wann er denn endlich in seine Immobilie einziehen kann 😉

Bauträger

Wenn man sich, wie wir, für den Bau mittels Bauträger entscheidet, steht man plötzlich vor einem riesigen Marktangebot. Es gibt unfassbar viele Firmen, die sowohl Fertighäuser, als auch Massivhäuser („Stein-auf-Stein“) anbieten. Als Steine werden hier – anders, als man vermuten würde – nicht „normale“ Ziegelsteine, sondern Porenbetonsteine verwendet. Ob das jetzt ein Vorteil oder Nachteil ist, darüber können wir nicht wirklich Auskunft geben.

Fertighaus oder Massivhaus?

Wenn man sich dazu entschieden hat, dass man mittels Bauträger bauen möchte, steht die nächste Entscheidung an: Fertighaus oder Massivhaus?
Für beide Arten gibt es verschiedene und wirklich viele Anbieter. Massivhäuser werden z.B. von Firmen wie Viebrockhaus, Town & Country, Heinz von Heiden oder Helma AG angeboten.
Mit Massahaus, Bien Zenker, Schwörerhaus, Prohaus und Weberhaus seien an dieser Stelle einige Firmen genannt, die Fertighäuser anbieten.

Was alle diese Anbieter gemeinsam haben, ist, dass man die Häuser nahezu frei planen kann. Vor einigen Jahren musste man übrigens bei Fertighäusern noch nehmen, was im Prospekt stand, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei 🙂

Die nächsten Beiträge werden sich damit beschäftigen, wie unsere Suche verläuft. Für wen wir uns letztendlich entschieden haben ist ja aufgrund der Webadresse eher nicht schwer zu erraten 😉

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